Max Mazanec IT Support Wiki

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====== Wordpress auf einer Linux VM installieren ======

In diesem Artikel werden Schritte aufgezeigt um Wordpress samt Datenbank aufzusetzen.

Zuerst wird das System geupdated.
<code bash>
sudo apt update && sudo apt upgrade
</code>

Anschließend installieren wir den Webserver apache2 als auch den Datenbankserver mariadb.
Zudem werden noch einige php Module installiert.

<code bash>
sudo apt install apache2 mariadb-server unzip vim libapache2-mod-php php-gd php-mysql \
php-curl php-mbstring php-intl php-gmp php-bcmath php-xml php-imagick php-zip
</code>


Anschließend bereiten wir die Datenbank vor.
<code bash>
sudo mysql
</code>

Folgende Befehle müssen innerhalb der SQL-Shell ausgeführt werden:

<code sql>
CREATE USER 'username'@'localhost' IDENTIFIED BY 'password';
CREATE DATABASE IF NOT EXISTS wordpress_wordpress CHARACTER SET utf8mb4 COLLATE utf8mb4_general_ci;
GRANT ALL PRIVILEGES ON wordpress.* TO 'username'@'localhost';
FLUSH PRIVILEGES;
</code>

Anschließend beenden wir die SQL-Shell.

<code bash>
quit;
</code>

Jetzt können wir die Wordpress Dateien herunterladen. Das aktuellste Packet findet man unter https://wordpress.org/latest.zip.

<code bash>
cd /var/www
wget https://wordpress.org/latest.zip
unzip latest.zip
</code>

Anschließend werden noch die Rechte gesetzt, sodass der Webserver auf den Ordner und den darin liegenden Dateien zugreifen kann.

<code bash>
sudo chown -R www-data:www-data /var/www/nextcloud
</code>

Nach dem entpacken der zip kann nun in das Verzeichnis /var/www/wordpress gewechselt werden.
Hier kann vorab die Konfiguration vorgenommen werden. Dazu kopieren wir uns die Datei mit folgender Zeile und bearbeiten im Anschluss die neue Datei wp-config.php mit den oben erstellten Datenbank Zugangsdaten.

<code bash>
cd /var/www/wordpress
cp wp-config-sample.php wp-config.php
vim wp-config.php
</code>

Folgende Zeilen müssen bearbeitet werden:
<code php>
// ** Database settings - You can get this info from your web host ** //
/** The name of the database for WordPress */
define( 'DB_NAME', 'wordpress_wordpress' );

/** Database username */
define( 'DB_USER', 'wordpress' );

/** Database password */
define( 'DB_PASSWORD', 'password' );

/** Database hostname */
define( 'DB_HOST', 'localhost' );

/** Database charset to use in creating database tables. */
define( 'DB_CHARSET', 'utf8mb4' );

/** The database collate type. Don't change this if in doubt. */
define( 'DB_COLLATE', '' );
</code>

Falls die Wordpress Instanz hinter einem Reverse Proxy erreicht wird, muss noch etwas beachtet werden. Dazu muss in der gleichen Datei wp-config.php ganz oben folgendes eingetragen werden, sodass Wordpress mit unverschlüsselten Anfragen zurecht kommt, da diese nach dem Reverse Proxy spätestens verschlüsselt stattfinden.

<code php>
<?php
define('FORCE_SSL_ADMIN', true);
if (strpos($_SERVER['HTTP_X_FORWARDED_PROTO'], 'https') !== false)
        $_SERVER['HTTPS']='on';
</code>

Im Anschluss wird noch der Webserver konfiguriert.

<code bash>
vim /etc/apache2/sites-enabled/000-default.conf
# hier muss der Servername abgeändert werden
# diese Zeile kann auch auszementiert bleiben, dann hört der Webserver auf alle Anfragen.
ServerName www.example.com
# hier muss der Root Pfad abgeändert werden
DocumentRoot /var/www/wordpress
</code>

Nun muss noch der Webserver neu gestartet werden und die Wordpress installation kann wie gewohnt über die Weboberfläche gestartet werden. 

<code bash>
systemctl restart apache2
</code>